Dienstag, 28. August 2012

Kontrollierte Sprengung

Man kann so allerlei sprengen: Den Garten, den Rahmen - und Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg.



Alle, die seit gestern abend im Entferntesten an der Münchner Freiheit (München) vorbeikamen, haben mitbekommen, dass dort eine solche Fliegerbombe gefunden wurde. Sofort wurde der Bereich weiträumig gesperrt und evakuiert. Anschließend hat man vergeblich versucht, die Bombe zu entschärfen - und will sie nun "kontrolliert sprengen".

Bleibt nur die Frage: Was ist eine kontrollierte Sprengung? Wie kann man denn kontrollieren, welchen Schaden eine Bombe anrichtet?

Im Internet wurde ich nicht fündig, so kann ich nur eine Hypothese anstellen: Die Bombe könnte mit speziellem (oder nicht speziellem) Material bedeckt werden, die die Energie, die bei der Sprengung freigesetzt wird, aufnehmen kann.
Was meint ihr dazu?

Wenn's nicht regnet, muss man den Garten sprengen.


...Nun zum Garten. Jeder, der einen Garten hat, sprengt ihn regelmäßig. Eigentlich heißt es "den Garten sprenkeln", aber im Duden steht auch "sprengen". Ich stelle die kühne Vermutung an, dass die Zeit – der Bösewicht! – aus dem schlecht auszusprechenden Wort "sprenkeln" das einfachere "sprengen" geformt hat. (Korrekt sagt man "(be)wässern".)

Zu guter Letzt widmen wir uns gesprengten Rahmen. Das kommt euch sicher bekannter vor, denn wann immer jemand mehr zu sagen hat, als er sagen darf, heißt es: "...aber das würde jetzt den (zeitlichen) Rahmen sprengen."

Ganz beispielhaft habe ich den Rahmen dieses Beitrags gesprengt. Tschuldigung! ;-)

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allerlei: viele Dinge; (sundry)

den Garten sprengen: den Garten mit Wasser versorgen; (to sprinkle)

den Rahmen sprengen: zu ausführlich sein, zu viel sein; (to go beyond the scope)

eine Bombe sprengen: eine Bombe zum Explodieren bringen; (to blast a bomb)

Fliegerbombe, die: eine Bombe, die aus einem Flugzeug abgeworfen wurde; (aircraft bomb)

im Entferntesten: ganz weit weg, ein bisschen; (remotely)

(etwas) mitbekommen: von etwas erfahren, informiert werden; (to notice)

weiträumig: ein großes Gebiet; (wide-ranging)

absperren: umzäunen, so dass keiner mehr reinkommt; (to block)

evakuieren: leeren, hier: die Menschen aus den Häusern entfernen; (to evacuate)

vergeblich: ohne Erfolg; (in vain)

entschärfen: (Bombe, akutes Problem) die Sprengkraft nehmen; (to disarm)

einen Schaden anrichten: etwas kaputt machen; (to do damage)

fündig werden: etwas finden; (to find)

eine Hypothese anstellen: etwas vermuten; (to suppose)

freigesetzt werden: frei werden; (to be liberated)

kühn: gewagt, unerwartet; (bold)

Bösewicht, der: jemand, der Böse Dinge tut; (villain)

sich etwas (Dativ) widmen: seine Zeit in etwas investieren; (to dedicate oneself)

Samstag, 25. August 2012

Wieso lernt man Fremdsprachen?

Die Antwort war bis eben klar: Wegen des Jobs. Wegen des Urlaubs. Wegen der Freude am Lernen.

Claudio Tocchi betrachtet es von einer anderen Seite - von der poetischen. Und er muntert uns auf, wenn wir an den Feinheiten der Sprache verzweifeln.

Screenshot: Kulturprozess


Der Artikel ist etwas länger, aber leicht zu lesen.

Zum Artikel "Wieso lernt man Fremdsprachen?"



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etwas (Akk.) betrachten: etwas anschauen, angucken; (to regard)

jmdn. aufmuntern: jemanden, der verzweifelt ist, gut zureden; jmdm. Mut und Zuversicht wiedergeben; (to animate, encourage so.)

(an einer Sache) verweifeln: sich hilflos fühlen, weil man bei einer Sache erfolglos ist; (to despair)

Dienstag, 21. August 2012

Schnurrhaar und Buschelschwanz

Auch Katzenliebhaber sollen nicht zu kurz kommen: Heute dreht sich alles um die Katze.

Katze mit Jungen: sie hat gejungt


Was macht denn eine Katze den ganzen Tag lang?

Ich habe es euch in ein Silbenrätsel verpackt:

strol | schnurr | gen | len | mi | en | en | en | fau | ja | chen | sen | schmu | fau | gen | her | zen | au | um | schmie | leck | chen

  1. Wenn sie wütend ist: ____ ____
  2. Wenn sie müde ist: ____ ____ ____
  3. Wenn sie sich wohl fühlt: ____ ____
  4. Mäuse ____ ____
  5. Sich an die Beine ____ ____ und ____ ____
  6. Wenn sie vor der verschlossenen Tür steht: ____ ____ ____
  7. Die Umgebung erkunden: ____ ____ ____ ____
  8. Körperpflege: sich die Tatzen und das Fell ____ ____


Nicht schummeln: Hier findet ihr die Lösung.
1. fauchen 2. faulenzen 3. schnurren 4. jagen 5. schmiegen, schmusen 6. miauen 7. herumstrolchen 8. lecken

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Schnurrhaar, das: langes Haar am Maul eines Tiers, z. B. der Katze; (whisker)

Buschelschwanz, der: aufgeplusterter Schwanz der Katze, wenn sie aggressiv ist oder sich erschreckt hat; (bushy tail)

Liebhaber, der: jemand, der etwas besonders mag; (enthusiast)

zu kurz kommen: keine Beachtung finden; (to miss out)

sich um etwas drehen: das wichtigste Thema sein, Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sein; (to center)

Junge, das: bei Tieren: Nachwuchs, Tierbaby; (animal's baby; here: kitten)

jungen: Junge bekommen; (to birth/give birth; for animals)

Silbe, die: das Wort Sil-be hat zwei Sil-ben; (syllable)

schummeln: in die Lösung schauen, bevor man das Rätsel gelöst hat; (to cheat)

Samstag, 18. August 2012

Hol Stöckchen!

Auf der Seite von DUDEN gibt es für viele Wörter eine vom Computer generierte Karte der Begriffe, die besonders häufig im Zusammenhang mit dem gesuchten Wort auftauchen.

Hund holt Stöckchen

Bei "Hund" waren es gleich drei Karten: Eine mit Adjektiven, eine mit Verben und eine mit Substantiven. Schaut euch mal die folgenden zwei davon an:



Viele dieser Wörter sind uns in den letzten beiden Beiträgen begegnet, z. B. im Zusammenhang mit den Redewendungen (begraben, bunt). Erinnert ihr euch an diese beiden Sprichwörter?

Manch andere Wörter sind vielleicht noch neu. Kennt ihr z. B. den Pawlowschen Hund oder den gelben Hund? Was macht der Hund, wenn er kläfft?


Rätsel:

  1. Ein Hundebaby nennt man _______.
  2. Wenn man mit seinem Hund spazieren geht, geht man ________.
  3. Der Hund benutzt zum Fressen seine _______ und läuft auf vier ________.
  4. Ein weiblicher Hund ist eine ________.
  5. Ein böser Hund ist ein(e) _________.
  6. Zum Menschen sagt man "Setz dich.", zum Hund dagegen "_______".



Alles gewusst?

Falls nicht, hier gibt's die Lösungen:

1. Welpe, 2. Gassi, 3. Schnauze, 4. Pfoten, 5. Hündin, 6. eine Töle, ein Köter, 7. Sitz!

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auftauchen: von unter dem Wasser wieder an die Oberfläche kommen; (to emerge)

kläffen: (abwertend) bellen;

Mittwoch, 15. August 2012

Bunter Hund

Im zweiten Teil dieser Serie geht es um Redewendungen, die "Hund" enthalten.

Dieser Hase ist vor die Hunde gegangen


Ordnet den folgenden Redewendungen (1-8) die Erklärungen (a-h) zu.
  1. Vor die Hunde gehen
  2. Bekannt sein wie ein scheckiger/bunter Hund
  3. Schlafende Hunde wecken
  4. Damit lockt man keinen Hund hinterm Ofen hervor.
  5. Den letzten beißen die Hunde!
  6. Das ist ja ein dicker Hund.
  7. Da liegt der Hund begraben.
  8. Hunde, die bellen, beißen nicht.

  1. eine Unverschämtheit, Frechheit, ein grober Fehler
  2. zugrunde gehen
  3. mit etwas niemandes Interesse wecken können
  4. unvorsichtigerweise auf etwas aufmerksam machen und dadurch eine unerwünschte Entwicklung in Gang setzen
  5. jemand, der sich besonders lautstark kämpferisch, gefährlich gibt, macht seine Drohungen doch nicht wahr
  6. der Letzte ist aufgrund seines Platzes besonders benachteiligt
  7. überall bekannt sein
  8. das ist der Punkt, auf den es ankommt, die Ursache der Schwierigkeiten



Alles gelöst? Dann dürft ihr jetzt die Lösung anschauen. :)
(Lösung: 1b 2g 3d 4c 5f 6a 7h 8e)

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scheckig: mit Fleckenmuster (z. B. eine Kuh ist scheckig; siehe auch: "sich scheckig lachen"); (pied)

(hervor)locken: jmdn. zu sich holen, indem man ihm etwas bietet, das ihn interessiert; (to lure, elicite)

beißen: die Zähne in einem Gegenstand oder Körperteil versenken; (to bite)

begraben: mit Erde bedecken (meist ehemalige Lebewesen); (to bury)

bellen: Geräusch, das ein Hund macht, z. B. um auf sich aufmerksam zu machen; (to bark)

Montag, 13. August 2012

Kalte Schnauze

Das Thema der dieswöchigen Serie lautet Hund.

Manche Menschen beneiden Hunde. Das klingt dann so: "Ach....Hund müsste man sein!"
Heute wollen wir daher die folgende Frage besprechen:
    Was macht denn eigentlich so ein Hund den ganzen Tag lang?

Überlegt mal: Was fällt euch spontan ein?

Ein deutscher Hund macht *wau* oder *wuff* – aber nicht den ganzen Tag lang.



Im folgenden das, was mir eingefallen ist:
  • das Sofa anknabbern
  • mit dem Schwanz wedeln
  • jaulen
  • knurren
  • Stöckchen holen
  • beißen
  • bellen
  • stinken
  • die Ohren aufstellen
  • winseln
  • sich schütteln
  • Blumenbeete umgraben
  • Knochen abknabbern

Probiert einmal, diese Liste zu ergänzen und anschließend in einer Mindmap zu sortieren ("clustern"). Ihr könnt z. B. so anfangen:




PS: Kalte Schnauze:
"Kalte Schnauze" oder auch "Kalter Hund" ist ein bekannter deutscher Kuchen, der hauptsächlich aus dunkler Schokolade und Keksen besteht und gerne bei Kindergeburtstagen gegessen wird.

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Schnauze: Mund und Nase des Hundes (und anderer Tiere); (mouth/nose of certain animals, like dogs)

beneiden (jmdn. um etwas (Akk.) ~): etwas wollen, das jemand anderes hat; (to envy)

anknabbern/abknabbern: kleine Stücke abbeißen (von etwas); (to nibble)

wedeln: hin- und herbewegen; (to wag)

jaulen: Geräusch, das der Wolf nachts auf dem Hügel macht; (to jowl)

knurren: Geräusch, das der Hund macht, wenn er böse ist; (to growl)

Stöckchen, das: (Stock, der) Stück vom Baum, Ast; (stick)

die Ohren aufstellen: die Ohren spitzen, so dass man besser hören kann; sehr aufmerksam sein; (to prick up one's ears)

winseln: Geräusch, das junge Hunde machen, wenn man sie alleine lässt; (to whine)

sich schütteln: machen nasse Hunde, um das Wasser loszuwerden; (to shake os.)

Blumenbeet: Teil des Gartens, in dem Blumen angepflanzt sind; (flower bed)

umgraben: die Erde lockern (im Garten); (to dig over)

Freitag, 10. August 2012

Olympische Disziplin - Nummer 2

Am Montag konntet ihr sieben Google Doodles den jeweiligen Disziplin-Namen zuordnen. (Ich hoffe, das habt ihr getan! ;)) Seitdem habe ich sechs weitere gesammelt; hier also noch mehr olympische Disziplinen zum Zuordnen:








Wenn ihr bei einem Bild unsicher seid, klickt es an und ihr seht im Dateinamen die richtige Lösung.


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  • Hürdenlauf
  • Basketball
  • Speerwerfen
  • Fußball
  • Synchronschwimmen
  • Kanufahren

Mittwoch, 8. August 2012

Lieber Gehen als Googlen

Lieber Gehen als Googlen – Das ist doch mal ein Wort! Der folgende Artikel aus der ZEIT online stellt das Sport-vom-Sofa-aus-schauen in Frage. Lesen wir mal rein:

Quelle: DIE ZEIT




"Olympia schauen ist ein Vergnügen, oder? Ausgerüstet mit der sich stetig weiterentwickelnden Technologie des 21. Jahrhunderts können wir zu Hause sitzen und die sich stetig weiterentwickelnden Leistungen der Menschheit bewundern. Die Athleten schwimmen auf tausend verschiedene Arten, werfen einen Ball in Millionen Variationen, heben Gewichte schwerer als der Globus oder stehen mit gestreckten Füßen auf dem Zeigefinger, um einen Moment später auf dem mittleren Zeh des linken Fußes zu landen. Der kleinste gemeinsame Nenner: Sie bewegen sich.

Wir Zuschauer tun das nicht. Wir sitzen. Wir bewegen höchstens die Augen. Und manchmal auch die Zähne, Zungen, Kiefer und Hände, wenn wir gierig Dosenbier schlucken oder Tonnen von Chips essen.

Um fair zu bleiben: Niemand kann uns das vorwerfen. Seien wir ehrlich, die große Mehrheit von uns wird nie kerzengerade auf zwei Fingern stehen. Also warum nicht anderen dabei zusehen? Es tut gut zu wissen, dass die Menschheit solche Dinge tun kann. Wir haben das Potenzial."



Hier gehts zum gesamten Artikel.

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fett wie ein Turnschuh: Abwandlung der Redewendung "fit wie ein Turnschuh", die bedeutet "sehr sportlich, sehr fit" - hier heißt es also das Gegenteil;

ausgerüstet: ausgestattet, das (technische) Equipment haben; (equipped)

stetig: immerzu, ständig; (constant)

Zeigefinger, der: der Finger neben dem Daumen; (index)

landen: von der Luft auf die Erde zurückkommen; (to land)

der kleinste gemeinsame Nenner: das, was alle gemeinsam haben; (the lowest common denominator)

Kiefer, der: Knochen am Kopf, an dem die Zähne befestigt sind; (jawbone)

gierig: von etwas nie genug bekommen; (greedy)

schlucken: durch den Mund in den Körper befördern; (to swallow)

kerzengerade: so gerade wie eine Kerze = in der Regel sehr gerade; (bolt upright)

Potenzial, das: Möglichkeit, etwas zu können; (potential)

Montag, 6. August 2012

Olympische Disziplin

Kennt ihr alle Olympischen Disziplinen? Hier sind ein paar davon:


  • Stabhochsprung
  • Fechten
  • Wasserspringen
  • Bogenschießen
  • Feldhockey
  • Tischtennis
  • Geräteturnen
  • Kugelstoßen

Könnt ihr sie zu den folgenden Google-Doodles zuordnen?












Wenn ihr bei einem Bild unsicher seid, klickt es an und ihr seht im Dateinamen die richtige Lösung.


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Freitag, 3. August 2012

Bereit fürs Geschäftsessen?

Nach den letzten beiden Beiträgen und mit eurem Vorwissen könnt ihr euch jetzt dem folgenden Test widmen:

Knigge Wissenstest (Manager Magazin Online)




Solltet ihr auch den Einführungstext verstehen wollen, leiste ich euch hier Hilfestellung für den 1.-3. Absatz:



"Menschen, die moderne Umgangsformen beherrschen, sind beruflich und privat im Vorteil. Fehlen dagegen gute Manieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie ins nächste Fettnäpfchen treten. Sind Sie mit der Etikette vertraut? Ermitteln Sie im Knigge-Test, wie souverän Sie sich auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegen.

Wer das erste Mal unvorbereitet zum Sieben-Gänge-Menü geladen wird und sich an der opulenten Tafel niederlässt, dürfte erschlagen sein von der Menge an Besteck und Geschirr, die sich vor ihm ausbreitet. Glücklich, wer sich jetzt mit den Grundregeln der Speisefolge auskennt. Unglücklich dagegen all jene, die der Tischsitte gänzlich unkundig sind.


Fallstricke lauern überall auf dem gesellschaftlichen Parkett. Während im familiären Rahmen Taktlosigkeiten noch salopp oder humorig überspielt werden können, ist das Beherrschen moderner Umgangsformen im Berufsleben ein absolutes Muss."



Mein Testergebnis war übrigens 16 (von 22). Uff! Da muss ich wohl noch üben, bis ich mich mit gutem Gewissen an eine richtige Festtafel setzen kann. Macht es besser als ich!




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Vorwissen, das: Wissen, das man schon hat; (previous knowledge)

sich (einer Dativ-Sache) widmen: seine Zeit für etwas aufwenden, etwas intensiv machen; (to dedicate, devote)

ins Fettnäpfchen treten: (fig.) einen Fehler machen, der leicht zu machen ist; (to drop a clanger)

Etikette, die: gesellschaftliche Regeln; nicht zu verwechseln mit "das Etikett/die Etikette = das Klebeschild :-)" (etiquette)

sich (un-)souverän auf dem (...) Parkett bewegen: in dem Bereich (...) (un-)sicher sein; (to know how to move in ... circles)

opulent: luxuriös, großzügig, voller Überfluss; (luxiorous)

Tafel, die: großer Tisch der Oberschicht (z. B. die Festtafel); (dinner table)

dürfte: (hier) ist wahrscheinlich; (is probably)

erschlagen (sein von etwas): aufgrund der Komplexität oder dem Umfang einer Sache nicht wissen, was man sagen soll; (to be buried in (e. g.) information)

sich (vor jmdm.) ausbreiten: zu sehen sein; (to spread out)

jene: solche (Menschen); (those)

Tischsitte, die: die Manieren beim Essen; (conventions for eating)

gänzlich: vollkommen, ganz; (entirely)

(einer Sache) unkundig sein: sich mit einer Sache nicht auskennen; (ignorant)

Fallstrick, der: (fig.) ein Seil, über das man leicht fällt; (pitfall)

Taktlosigkeit, die: verletzendes, indiskretes Verhalten; (maladroitness)

salopp oder humorig überspielen: gemeinsam über einen Fehler lachen, so dass er nicht auffällt; (to conceal with humor)

ein Muss sein: daran gibt es keinen Weg vorbei, man MUSS das wissen/können; (a must)

Mittwoch, 1. August 2012

So isst man in Deutschland:

Dieses Video führt euch sehr anschaulich in die Tischsitten ein, die in Deutschland üblich sind. :D



Einen Abriss über Knigge-Regeln findet ihr außerdem hier zum Nachlesen.

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akribisch: extrem genau; (meticulous)

Gastgeber, der: der Mensch, der die Gäste einlädt und bei sich empfängt; (host)

anwesend: da (sein); (present)

Besteck, das: klassischerweise Messer, Gabel und Löffel; (cutlery)

Menüabfolge, die: die Reihenfolge des Essens, z. B. Vorspeise - Hauptspeise - Dessert; (menu succession)

gierig: immer mehr haben wollen, als man hat; (greedy)

unverschämt: respektlos, äußerst unhöflich; (impertinent)

Kragen, der: der Teil am Hemd, der zuerst dreckig (grau) wird; (collar)

Schoß, der: Vorderseite der Oberschenkel (z. B. ein Kind setzt sich auf den Schoß der Mutter); (lap)

geschlossene Gesellschaft, die: Menschen, die sich kennen und etwas gemeinsam feiern, z. B. in einem Restaurant; (private function)

gesellig: entspannt und nett (in Gesellschaft/mit Menschen); (convivial)

Abriss, der: Auszug, Zusammenfassung; (abstract)