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Freitag, 19. Oktober 2012

Anmut trotz Unmut

Die meisten Menschen wissen, zumindest vom Hörensagen, was Mut ist – nämlich sich etwas zu trauen. Nun gibt es im Deutschen aber zahlreiche Wortkombinationen mit "Mut". Heute und hier beschränke ich mich auf diejenigen Substantive, die auf -mut enden. Sie alle haben gemeinsam, dass es sich um a) einen Wesenszug oder b) um eine Gemütslage handelt.*


Tänzerinnen (und Tänzer) sind der Inbegriff der Anmut


Was diese Wörter allerdings nicht gemeinsam haben, ist den Artikel: bei 10 von ihnen ist er männlich, bei 5 weiblich. Tipp: Es sind die eher "weiblichen" Eigenschaften, die einen weiblichen Artikel haben.

Aufgabe: Die Substantive (1,2,3) zu ihren Bedeutungen (a,b,c) zuordnen und den richtigen Artikel finden.

1. Unmut | 2. Anmut | 3. Hochmut | 4. Übermut | 5. Gleichmut | 6. Demut | 7. Sanftmut | 8. Freimut | 9. Edelmut | 10. Großmut | 11. Wagemut | 12. Wehmut | 13. Missmut | 14. Frohmut | 15. Wankelmut

  1. Zuversichtlichkeit
  2. Stille Traurigkeit über etwas Vergangenes, Unwiederbringliches
  3. Sprunghaftigkeit
  4. Großzügigkeit
  5. ruhiger, leidenschaftsloser Gemütszustand
  6. Unzufriedenheit, die durch das Verhalten anderer ausgelöst wird
  7. Harmonie der Bewegung eines Lebewesens (Eleganz)
  8. Aufrichtigkeit, Offenheit
  9. Selbstlosigkeit
  10. sanfte, geduldige Wesensart
  11. Leichtsinniges Verhalten aufgrund übertriebener Ausgelassenheit, Selbstüberschätzung
  12. Arroganz, Überheblichkeit
  13. Ergebenheit, Unterordnung
  14. Mut zum Risiko
  15. Unzufriedenheit, die durch eine Enttäuschung ausgelöst wurde

Übliches Resultat jugendlichen Übermuts


*Da ich nicht sicher bin, ob "Armut" in eine dieser Kategorien fällt, fehlt sie in dieser Liste. Aus verschiedenen Gründen fehlen außerdem u. a. Mammut, Löwenmut, Bekennermut, Todesmut, Opfermut, Helmut, Wermut, Heldenmut, Lebensmut, Hartmut, Kamut, Langmut, Kleinmut. Und das, obwohl viele davon oben aufgenommen hätten werden müssen. (Welche denn? Ü)

Die Lösung zu all diesen Fragen findet ihr hier als Pdf.


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Hörensagen, das: Quelle des Wissens ist: "Hab ich mal irgendwo gehört."; (hearsay)

sich beschränken (auf): nur eine Teilmenge behandeln; (to limit oneself)

Wesenszug, der: Charakterzug, Eigenschaft (einer Person); (character trait)

Gemütslage, der: wie man sich in einer Situation fühlt; (mood)

Unmut: (resentment);

Anmut: (grace);

Hochmut: (haughtiness);

Übermut: (dangerous enthousiasm/high spirits);

Gleichmut: (equanimity);

Demut: (humbleness);

Sanftmut: (meekness);

Freimut: (frankness);

Edelmut: (generosity);

Großmut: (magnanimity);

Wagemut: (daringness);

Wehmut: (melancholy);

Missmut: (displeasure);

Frohmut: (buoyancy);

Wankelmut: (changeableness, inconstancy);

Mittwoch, 15. August 2012

Bunter Hund

Im zweiten Teil dieser Serie geht es um Redewendungen, die "Hund" enthalten.

Dieser Hase ist vor die Hunde gegangen


Ordnet den folgenden Redewendungen (1-8) die Erklärungen (a-h) zu.
  1. Vor die Hunde gehen
  2. Bekannt sein wie ein scheckiger/bunter Hund
  3. Schlafende Hunde wecken
  4. Damit lockt man keinen Hund hinterm Ofen hervor.
  5. Den letzten beißen die Hunde!
  6. Das ist ja ein dicker Hund.
  7. Da liegt der Hund begraben.
  8. Hunde, die bellen, beißen nicht.

  1. eine Unverschämtheit, Frechheit, ein grober Fehler
  2. zugrunde gehen
  3. mit etwas niemandes Interesse wecken können
  4. unvorsichtigerweise auf etwas aufmerksam machen und dadurch eine unerwünschte Entwicklung in Gang setzen
  5. jemand, der sich besonders lautstark kämpferisch, gefährlich gibt, macht seine Drohungen doch nicht wahr
  6. der Letzte ist aufgrund seines Platzes besonders benachteiligt
  7. überall bekannt sein
  8. das ist der Punkt, auf den es ankommt, die Ursache der Schwierigkeiten



Alles gelöst? Dann dürft ihr jetzt die Lösung anschauen. :)
(Lösung: 1b 2g 3d 4c 5f 6a 7h 8e)

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scheckig: mit Fleckenmuster (z. B. eine Kuh ist scheckig; siehe auch: "sich scheckig lachen"); (pied)

(hervor)locken: jmdn. zu sich holen, indem man ihm etwas bietet, das ihn interessiert; (to lure, elicite)

beißen: die Zähne in einem Gegenstand oder Körperteil versenken; (to bite)

begraben: mit Erde bedecken (meist ehemalige Lebewesen); (to bury)

bellen: Geräusch, das ein Hund macht, z. B. um auf sich aufmerksam zu machen; (to bark)

Freitag, 10. August 2012

Olympische Disziplin - Nummer 2

Am Montag konntet ihr sieben Google Doodles den jeweiligen Disziplin-Namen zuordnen. (Ich hoffe, das habt ihr getan! ;)) Seitdem habe ich sechs weitere gesammelt; hier also noch mehr olympische Disziplinen zum Zuordnen:








Wenn ihr bei einem Bild unsicher seid, klickt es an und ihr seht im Dateinamen die richtige Lösung.


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  • Hürdenlauf
  • Basketball
  • Speerwerfen
  • Fußball
  • Synchronschwimmen
  • Kanufahren

Freitag, 24. Februar 2012

Wörter zuordnen



Heute könnt ihr ein paar Wörter zu den Gegenständen auf dem Bild zuordnen.
Die Wörter sind folgende:

a: das Krokodil

b: die Steckdose

c: die Schmetterlinge

d: die Sonne

e: die Türklinke

f: die Gardine

g: der Kleiderschrank

h: die Postkarte

i: die Staffelei

j: der Tiger

k: die Halterung

l: das Mobile



Die Lösung findet ihr rechts am Rand.































Lösung: 1f, 2k, 3i, 4c, 5j, 6d, 7e, 8l, 9b, 10a, 11h, 12g