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Samstag, 18. August 2012

Hol Stöckchen!

Auf der Seite von DUDEN gibt es für viele Wörter eine vom Computer generierte Karte der Begriffe, die besonders häufig im Zusammenhang mit dem gesuchten Wort auftauchen.

Hund holt Stöckchen

Bei "Hund" waren es gleich drei Karten: Eine mit Adjektiven, eine mit Verben und eine mit Substantiven. Schaut euch mal die folgenden zwei davon an:



Viele dieser Wörter sind uns in den letzten beiden Beiträgen begegnet, z. B. im Zusammenhang mit den Redewendungen (begraben, bunt). Erinnert ihr euch an diese beiden Sprichwörter?

Manch andere Wörter sind vielleicht noch neu. Kennt ihr z. B. den Pawlowschen Hund oder den gelben Hund? Was macht der Hund, wenn er kläfft?


Rätsel:

  1. Ein Hundebaby nennt man _______.
  2. Wenn man mit seinem Hund spazieren geht, geht man ________.
  3. Der Hund benutzt zum Fressen seine _______ und läuft auf vier ________.
  4. Ein weiblicher Hund ist eine ________.
  5. Ein böser Hund ist ein(e) _________.
  6. Zum Menschen sagt man "Setz dich.", zum Hund dagegen "_______".



Alles gewusst?

Falls nicht, hier gibt's die Lösungen:

1. Welpe, 2. Gassi, 3. Schnauze, 4. Pfoten, 5. Hündin, 6. eine Töle, ein Köter, 7. Sitz!

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auftauchen: von unter dem Wasser wieder an die Oberfläche kommen; (to emerge)

kläffen: (abwertend) bellen;

Mittwoch, 15. August 2012

Bunter Hund

Im zweiten Teil dieser Serie geht es um Redewendungen, die "Hund" enthalten.

Dieser Hase ist vor die Hunde gegangen


Ordnet den folgenden Redewendungen (1-8) die Erklärungen (a-h) zu.
  1. Vor die Hunde gehen
  2. Bekannt sein wie ein scheckiger/bunter Hund
  3. Schlafende Hunde wecken
  4. Damit lockt man keinen Hund hinterm Ofen hervor.
  5. Den letzten beißen die Hunde!
  6. Das ist ja ein dicker Hund.
  7. Da liegt der Hund begraben.
  8. Hunde, die bellen, beißen nicht.

  1. eine Unverschämtheit, Frechheit, ein grober Fehler
  2. zugrunde gehen
  3. mit etwas niemandes Interesse wecken können
  4. unvorsichtigerweise auf etwas aufmerksam machen und dadurch eine unerwünschte Entwicklung in Gang setzen
  5. jemand, der sich besonders lautstark kämpferisch, gefährlich gibt, macht seine Drohungen doch nicht wahr
  6. der Letzte ist aufgrund seines Platzes besonders benachteiligt
  7. überall bekannt sein
  8. das ist der Punkt, auf den es ankommt, die Ursache der Schwierigkeiten



Alles gelöst? Dann dürft ihr jetzt die Lösung anschauen. :)
(Lösung: 1b 2g 3d 4c 5f 6a 7h 8e)

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scheckig: mit Fleckenmuster (z. B. eine Kuh ist scheckig; siehe auch: "sich scheckig lachen"); (pied)

(hervor)locken: jmdn. zu sich holen, indem man ihm etwas bietet, das ihn interessiert; (to lure, elicite)

beißen: die Zähne in einem Gegenstand oder Körperteil versenken; (to bite)

begraben: mit Erde bedecken (meist ehemalige Lebewesen); (to bury)

bellen: Geräusch, das ein Hund macht, z. B. um auf sich aufmerksam zu machen; (to bark)

Montag, 13. August 2012

Kalte Schnauze

Das Thema der dieswöchigen Serie lautet Hund.

Manche Menschen beneiden Hunde. Das klingt dann so: "Ach....Hund müsste man sein!"
Heute wollen wir daher die folgende Frage besprechen:
    Was macht denn eigentlich so ein Hund den ganzen Tag lang?

Überlegt mal: Was fällt euch spontan ein?

Ein deutscher Hund macht *wau* oder *wuff* – aber nicht den ganzen Tag lang.



Im folgenden das, was mir eingefallen ist:
  • das Sofa anknabbern
  • mit dem Schwanz wedeln
  • jaulen
  • knurren
  • Stöckchen holen
  • beißen
  • bellen
  • stinken
  • die Ohren aufstellen
  • winseln
  • sich schütteln
  • Blumenbeete umgraben
  • Knochen abknabbern

Probiert einmal, diese Liste zu ergänzen und anschließend in einer Mindmap zu sortieren ("clustern"). Ihr könnt z. B. so anfangen:




PS: Kalte Schnauze:
"Kalte Schnauze" oder auch "Kalter Hund" ist ein bekannter deutscher Kuchen, der hauptsächlich aus dunkler Schokolade und Keksen besteht und gerne bei Kindergeburtstagen gegessen wird.

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Schnauze: Mund und Nase des Hundes (und anderer Tiere); (mouth/nose of certain animals, like dogs)

beneiden (jmdn. um etwas (Akk.) ~): etwas wollen, das jemand anderes hat; (to envy)

anknabbern/abknabbern: kleine Stücke abbeißen (von etwas); (to nibble)

wedeln: hin- und herbewegen; (to wag)

jaulen: Geräusch, das der Wolf nachts auf dem Hügel macht; (to jowl)

knurren: Geräusch, das der Hund macht, wenn er böse ist; (to growl)

Stöckchen, das: (Stock, der) Stück vom Baum, Ast; (stick)

die Ohren aufstellen: die Ohren spitzen, so dass man besser hören kann; sehr aufmerksam sein; (to prick up one's ears)

winseln: Geräusch, das junge Hunde machen, wenn man sie alleine lässt; (to whine)

sich schütteln: machen nasse Hunde, um das Wasser loszuwerden; (to shake os.)

Blumenbeet: Teil des Gartens, in dem Blumen angepflanzt sind; (flower bed)

umgraben: die Erde lockern (im Garten); (to dig over)