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Samstag, 10. März 2012

Genau hingeguckt: Der Unterkörper

Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit dem Unterkörper:







Beispiele:
  • Das Becken:
    "Mein Becken ist so groß, dass ich Zwillinge gleichzeitig gebären könnte."
  • Das Handgelenk:
    "Am gelenkigsten bin ich im Handgelenk."
  • Der Daumen:
    "Ich hab einfach keinen grünen Daumen…alle meine Pflanzen gehen ein. :-("
  • Der Oberschenkel:
    "Ui, fesche Oberschenkel, woher hast du die denn?"
    - "Von meinem Vater, schätze ich."
  • Das Knie:
    "Runter auf die Knie - 50 Liegestütze!"
  • Die Wade:
    "Aaah!"
    "Was?"
    "Waaaaadenkrampf"
  • Der Knöchel:
    "Kommst du jetzt mit zum Joggen, oder hast du dir schon wieder 'den Knöchel verstaucht'?"
    - "Was kann ich dafür?"
  • Die Ferse:
    "Seine Achillesferse kennt keiner, darum ist er quasi unverwundbar."
  • Der (große) Zeh:
    "Autsch! ...ich hab mir den großen Zeh gestoßen."


die Zwillinge: (der Zwilling) Geschwister, die kurz hintereinander auf die Welt kommen; (twins)

gebären: ein Kind auf die Welt bringen; (to bear)

gelenkig: ein Körperteil frei bewegen können, flexibel, dehnbar; (agile)

der grüne Daumen: wenn man gut mit Pflanzen umgehen kann; (green thumb)

fesch: vorwiegend in Bayern schön, hübsch, gutaussehend; (good-looking)

schätzen: vermuten, annehmen; (to suppose)

der Liegestütz: eine Sportübung, von der Männer ca. 20 - 50 Stück schaffen, ich aber nur einen; (push-up)

der Krampf: wenn sich plötzlich ein Muskel stark verspannt, so dass es weh tut; (cramp)

verstauchen: eine Sportverletzung, meist am Knöchel, oft harmlos, aber schmerzhaft; (to sprain)

etwas dafür können: selbst Schuld daran haben; (be one's fault) → "Was kann ich dafür?" = "Is it my fault?"

die Achillesferse: der einzige bzw. größte Schwachpunkt; (Achilles heel, weak point)

unverwundbar:kann man nicht verletzen, keine Schwächen (körperlich oder geistig); (invulnerable)

sich stoßen: z.B. wenn man müde ist und statt durch die Tür zu gehen gegen den Türrahmen rennt → dann stößt man sich. Man kann sich aber prinzipiell überall stoßen. (to stub)

Freitag, 9. März 2012

Genau hingeguckt: Der Oberkörper




Beispiele:
  • Die Stirn:
    "Warum runzelst du so die Stirn?"
    - "Weil du Schmarrn erzählst!"

  • Der Kiefer:
    "Mein Kiefer ist so verspannt, ich kann kaum kauen."
    - "Wovon träumst du denn nachts?"

  • Der Nacken:
    "Warum guckt sie heute so schief?"
    - "Letzte Nacht hat sie sich den Nacken verlegen."

  • Die Kehle:
    "Bei Vorträgen wird meine Kehle immer trocken."
    - "Schon mal mit Trinken versucht?"

  • Die Achsel(höhle):
    "Beim Rasieren der Achseln habe ich mich heute früh geschnitten."
    - "Das geht?!"

  • Die Rippe(n):
    "Sie ist so dünn, dass man die Rippen durchs T-Shirt sieht."
    - "Das ist ein Aufdruck."

  • Die Taille:
    "Einige Männer mögen Frauen mit schlanker Taille."
    - "Was soll das denn heißen?"

  • Der Ellenbogen:
    "In einer Ellenbogen-Gesellschaft kommt man schneller voran, wenn man keine Rücksicht auf andere nimmt."
    - "Wem's Spaß macht."


PS: Ein sehr schönes Wörterbuch mit Bildern ist auch das Wiktionary:



(die Stirn) runzeln = (die Stirn) in Falten legen, misstrauisch schauen; (to frown)

Schmarrn, der = Blödsinn, Quatsch;

verspannt (sein): nicht entspannt sein, weh tun (Muskeln); (tense)

kauen: mit den Zähnen das Essen zerkleinern; (to chew)

träumen: Gedanken, die sich in eine Phantasiewelt bewegen; (to dream)

schief: nicht gerade; (inclined)
("schief gucken/schauen" bedeutet auch komisch oder misstrauisch schauen)

sich (den Nacken) verlegen haben: wenn der Nacken über Nacht steif bzw. verspannt wird, so dass man ihn morgens nicht bewegen kann; (get a stiff neck)

Vortrag, der = eine Rede, eine Präsentation; (speech)

sich schneiden (geschnitten): sich mit dem Messer (hier: Rasierklinge) an der Haut verletzen; (to cut oneself)

Aufdruck, der: das Design (auf dem T-Shirt), der Print; (print)

Rücksicht, die: die anderen in die eigenen Handlungen einbeziehen, nicht nur an sich denken; (regard)