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Mittwoch, 25. Juli 2012

Wer wer weiß was weiß...

Beherrscht ihr die anderen Zungenbrecher schon? Es wird nämlich nicht einfacher!

Chinesisches Schüsselchen





4. Tschechische Regisseure schätzen schöne chinesische Schüsselchen.

Da funktioniert was nicht.



5. Grießbrei bleibt Grießbrei und Kriegsbeil bleibt Kriegsbeil.

Da funktioniert was nicht.



6. Wer wer weiß was weiß, weiß wer weiß wie viel.

Da funktioniert was nicht.





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tschechisch: aus Tschechien (Land östlich von Deutschland); (Czech)

Regisseur, der: Mensch, der bei einem Film, Theaterstück o. ä. die künstlerische Leitung hat; (director)

schätzen: hochachten, lieben, mögen; (to appreciate)

Schüssel, die: rundes Gefäß, z. B. für Salat; (bowl)

Grießbrei, der: süße Mahlzeit aus Milch und Getreide; (sweet german dish)

Kriegsbeil, das: Streitaxt der Indianer – wird ausgegraben, wenn man Krieg beginnt und begraben, wenn der Krieg zu Ende ist (wird als geflügeltes Wort verwendet); (tomahawk)

wer weiß was: irgendwas Unbestimmtes (man weiß nicht, was genau);

wer weiß wie viel: eine unbestimmte Menge (man weiß nicht genau, wie viel);

Montag, 23. Juli 2012

Zungenathlet

Zum Anfang der Woche wollen wir uns ein wenig sportlich betätigen. Vor allem die Zunge – der im Verhältnis zu seiner Größe stärkste Muskel unseres Körpers – kann nie genug Bewegung bekommen.

Deshalb habe ich euch ein paar Zungenbrecher rausgesucht:



1. Weißt du das, dass das "das" das meistgebrauchte Wort im Satz ist?

Da funktioniert was nicht.



2. Siebzehn Schnitzer, die auf siebzehn Schnitzsitzen sitzen und mit ihren spitzen Schnitzern Ritzen in ihr Schnitzholz schlitzen, wobei sie schwitzen, sind siebzehn schwitzende, schnitzende, auf dem Schnitzsitz sitzende, spitze Schnitzer benützende Schnitzholzritzenschlitzer.

Da funktioniert was nicht.



3. Furcht vor Fruchtfleisch führt zu Flucht vor Fruchtfleisch.

Da funktioniert was nicht.





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Athlet, der: (Leistungs-)Sportler, trainierter Mensch; (athlete)

sich sportlich betätigen: Sport machen; (to do sports)

meistgebraucht: wird am häufigsten benutzt; (mostly used)

schnitzen: mit einem Messer Holz bearbeiten; (to carve)

Schnitzer, der: 1) Person, die schnitzt; 2) Werkzeug zum Schnitzen (Messer); (carver)

ritzen: ähnlich wie "schnitzen", eine Vertiefung/Kerbe machen; (to score)

Schnitzsitz, der: Stuhl/Hocker, auf dem man sitzt, wenn man schnitzt; (carver's seat)

Ritze, die: Vertiefung, Kerbe; (score)

schlitzen: ähnlich wie "ritzen", einen länglichen Schnitt machen; (to slot, to slit)

Furcht, die: Angst; (fear)

Fruchtfleisch, das: das, was von einem Obst übrig bleibt, wenn man es auspresst (Obst minus Saft und Schale); (pulp)

Flucht, die: Weglaufen, Fliehen; (escape)

Montag, 2. Juli 2012

Rhabarber-Barbara

Ein bekannter deutscher Zungenbrecher - als Nachtrag zu meinem Rhabarberkuchenrezept.





In einem kleinen Dorf wohnte einst ein Mädchen mit dem Namen Barbara. Barbara war in der ganzen Gegend für ihren ausgezeichneten Rhabarberkuchen bekannt.

Da jeder so gerne Barbara's Rhabarberkuchen aß, nannte man sie Rhabarberbarbara. Rhabarberbarbara merkte bald, dass sie mit ihrem Rhabarberkuchen Geld verdienen könnte. Daher eröffnete sie eine Bar: Die Rhabarberbarbarabar.

Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar bald Stammkunden. Die bekanntesten unter Ihnen, drei Barbaren, kamen so oft in die Rhabarberbarbarabar um von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen zu essen, dass man sie kurz die Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte.

Die Rhabarberbarbarabarbarbaren hatten wunderschöne dichte Bärte. Wenn die Rhabarberbarbarabarbarbaren ihren Rhabarberbarbarabarbarbarenbart pflegten, gingen sie zum Barbier.

Der einzige Barbier, der einen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten konnte, wollte das natürlich betonen und nannte sich Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier.

Der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier kannte von den Rhabarberbarbarabarbarbaren Rhabarberbarbaras herrlichen Rhabarberkuchen und trank dazu immer ein Bier, das er liebevoll Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier nannte.

Das Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier konnte man nur an einer ganz bestimmten Bar kaufen. Die Verkäuferin des Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbiers an der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbar, hieß Bärbel.

Nach dem Stutzen des Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier meist mit den Rhabarberbarbarabarbarbaren in die Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbar zur Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbarbärbel um sie mit zur Rhabarberbarbarabar zu nehmen, um mit etwas Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen zu essen.



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Rhabarberkuchen, der: leckerer Kuchen mit langen grünen Stangen, die Rhabarber heißen; (pieplant/rhubarb cake)

Nachtrag, der: etwas, das man später ergänzt zu etwas, das man früher gesagt hat; (addition)

einst: früher; (once)

ausgezeichnet: besonders gut; (excellent)

Stammkunde, der: ein Kunde, der sehr oft in ein Geschäft kommt; (regular customer)

Barbar, der: ein Mensch mit sehr schlechten Manieren; (barbarian)

Bart, der: die Haare im Gesicht des Mannes; (beard)

Barbier, der: ein altes Wort für Frisör (schneidet Haare und Bart); (barber)

stutzen: kürzen, abschneiden; (to crop)