Ist euch mal aufgefallen, dass man die beiden Fragen "Möchtest du einen Tee?" und "Möchtest du ein T?" leicht missverstehen kann?
Wenn ihr euch mal nicht sicher seid, was gemeint ist, könnt ihr testweise mit "Gib mir ein T!" antworten und dazu Cheerleader-Bewegungen machen – der Blick des Gegenüber verrät euch dann die Antwort.
Was ist was?
ein grünes Tee/T
ein grüner Tee/T
Aber auch nachdem man weiß, dass es sich um das Getränk handelt, kann die Frage für viele Ausländer noch Anlass zu Missverständnissen geben. Denn der "Tee" im eigentlichen Sinn bezeichnet nur das Getränk aus den Blättern der Teepflanze. So ist es noch in vielen Ländern, in Deutschland aber nicht: Hier nennt man auch andere Getränke "Tee", die aus mit Wasser übergossenen Pflanzen hergestellt wurden. So gibt es also bei Bauchschmerzen Kamillentee und bei Wutanfällen Beruhigungstee.
Wenn man fremde Sprachen lernt, merkt man zudem schnell, dass es zwei verschiedene Arten von Übersetzungen für Tee gibt. Entweder "Tee"-ähnliche (tea, thé, tè, ...) oder "Cha"-ähnliche (chai, cha, chachacha ;)). Die Erklärung dafür ist so simpel, dass ich sie fast weglassen wollte: Manche Länder haben Tee aus Südchina importiert, wo das chinesische Zeichen für Tee (茶) "Tee"-ähnlich ausgesprochen wird. Andere dagegen aus Regionen, in denen Hochchinesisch gesprochen wird, denn da heißt es "cha".
Mit diesem Hintergrundwissen werdet ihr bei der nächsten Teerunde sicherlich als Teekenner gelten. Falls ihr euch fragt, was ein Teeverkenner ist: Einer, der den Wert von Tee nicht erkennt, also verkennt.
Informationsquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tee
Wenn ihr euch mal nicht sicher seid, was gemeint ist, könnt ihr testweise mit "Gib mir ein T!" antworten und dazu Cheerleader-Bewegungen machen – der Blick des Gegenüber verrät euch dann die Antwort.
Was ist was?
ein grünes Tee/T
ein grüner Tee/T
Aber auch nachdem man weiß, dass es sich um das Getränk handelt, kann die Frage für viele Ausländer noch Anlass zu Missverständnissen geben. Denn der "Tee" im eigentlichen Sinn bezeichnet nur das Getränk aus den Blättern der Teepflanze. So ist es noch in vielen Ländern, in Deutschland aber nicht: Hier nennt man auch andere Getränke "Tee", die aus mit Wasser übergossenen Pflanzen hergestellt wurden. So gibt es also bei Bauchschmerzen Kamillentee und bei Wutanfällen Beruhigungstee.
Wenn man fremde Sprachen lernt, merkt man zudem schnell, dass es zwei verschiedene Arten von Übersetzungen für Tee gibt. Entweder "Tee"-ähnliche (tea, thé, tè, ...) oder "Cha"-ähnliche (chai, cha, chachacha ;)). Die Erklärung dafür ist so simpel, dass ich sie fast weglassen wollte: Manche Länder haben Tee aus Südchina importiert, wo das chinesische Zeichen für Tee (茶) "Tee"-ähnlich ausgesprochen wird. Andere dagegen aus Regionen, in denen Hochchinesisch gesprochen wird, denn da heißt es "cha".
Mit diesem Hintergrundwissen werdet ihr bei der nächsten Teerunde sicherlich als Teekenner gelten. Falls ihr euch fragt, was ein Teeverkenner ist: Einer, der den Wert von Tee nicht erkennt, also verkennt.
Informationsquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tee
Teekenner, der: Mensch, der sich mit Tee auskennt; (connoisseur of tea)
missverstehen: falsch verstehen; (to misunderstand)
Cheerleader, der: (englisch) ein Mädchen, das ein Footballteam lautstark anfeuert (motiviert); (cheerleader)
Gegenüber, das: die Person, mit der ihr euch unterhaltet (wenn sie euch gegenüber sitzt); (vis-à-vis)
verraten: eine geheime Information geben; (to reveal)
zu etwas (Dativ) Anlass geben: etwas bewirken, verursachen; (to give cause to)
übergießen: wenn man Tee macht, muss man die Blätter mit Wasser übergießen; (to souse)
Wutanfall, der: starkes negatives Gefühl, das man rauslässt – z. B. indem man laut schreit oder mit etwas wirft (nicht zu empfehlen); (rage attack)
Beruhigung, die: ruhig werden; (slow-down)
simpel: einfach; (simple)
weglassen: nicht sagen oder schreiben; (to omit/leave out)
etwas verkennen: etwas falsch beurteilen oder nicht erkennen (Betonung auf "VER"); (to underrate/mistake)
missverstehen: falsch verstehen; (to misunderstand)
Cheerleader, der: (englisch) ein Mädchen, das ein Footballteam lautstark anfeuert (motiviert); (cheerleader)
Gegenüber, das: die Person, mit der ihr euch unterhaltet (wenn sie euch gegenüber sitzt); (vis-à-vis)
verraten: eine geheime Information geben; (to reveal)
zu etwas (Dativ) Anlass geben: etwas bewirken, verursachen; (to give cause to)
übergießen: wenn man Tee macht, muss man die Blätter mit Wasser übergießen; (to souse)
Wutanfall, der: starkes negatives Gefühl, das man rauslässt – z. B. indem man laut schreit oder mit etwas wirft (nicht zu empfehlen); (rage attack)
Beruhigung, die: ruhig werden; (slow-down)
simpel: einfach; (simple)
weglassen: nicht sagen oder schreiben; (to omit/leave out)
etwas verkennen: etwas falsch beurteilen oder nicht erkennen (Betonung auf "VER"); (to underrate/mistake)
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