Freitag, 9. März 2012

Genau hingeguckt: Der Oberkörper




Beispiele:
  • Die Stirn:
    "Warum runzelst du so die Stirn?"
    - "Weil du Schmarrn erzählst!"

  • Der Kiefer:
    "Mein Kiefer ist so verspannt, ich kann kaum kauen."
    - "Wovon träumst du denn nachts?"

  • Der Nacken:
    "Warum guckt sie heute so schief?"
    - "Letzte Nacht hat sie sich den Nacken verlegen."

  • Die Kehle:
    "Bei Vorträgen wird meine Kehle immer trocken."
    - "Schon mal mit Trinken versucht?"

  • Die Achsel(höhle):
    "Beim Rasieren der Achseln habe ich mich heute früh geschnitten."
    - "Das geht?!"

  • Die Rippe(n):
    "Sie ist so dünn, dass man die Rippen durchs T-Shirt sieht."
    - "Das ist ein Aufdruck."

  • Die Taille:
    "Einige Männer mögen Frauen mit schlanker Taille."
    - "Was soll das denn heißen?"

  • Der Ellenbogen:
    "In einer Ellenbogen-Gesellschaft kommt man schneller voran, wenn man keine Rücksicht auf andere nimmt."
    - "Wem's Spaß macht."


PS: Ein sehr schönes Wörterbuch mit Bildern ist auch das Wiktionary:



(die Stirn) runzeln = (die Stirn) in Falten legen, misstrauisch schauen; (to frown)

Schmarrn, der = Blödsinn, Quatsch;

verspannt (sein): nicht entspannt sein, weh tun (Muskeln); (tense)

kauen: mit den Zähnen das Essen zerkleinern; (to chew)

träumen: Gedanken, die sich in eine Phantasiewelt bewegen; (to dream)

schief: nicht gerade; (inclined)
("schief gucken/schauen" bedeutet auch komisch oder misstrauisch schauen)

sich (den Nacken) verlegen haben: wenn der Nacken über Nacht steif bzw. verspannt wird, so dass man ihn morgens nicht bewegen kann; (get a stiff neck)

Vortrag, der = eine Rede, eine Präsentation; (speech)

sich schneiden (geschnitten): sich mit dem Messer (hier: Rasierklinge) an der Haut verletzen; (to cut oneself)

Aufdruck, der: das Design (auf dem T-Shirt), der Print; (print)

Rücksicht, die: die anderen in die eigenen Handlungen einbeziehen, nicht nur an sich denken; (regard)

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