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Freitag, 4. Mai 2012

Untergrund-Restaurant

In einem Artikel der Zeitschrift "Essen und Trinken" (5/10) fand ich kürzlich einen Artikel über sogenannte Untergrund-Restaurants. Habt ihr davon schon einmal gehört?

Die Einführung des Artikels schauen wir uns mal genauer an
(Klicken zum Vergrößern):




  • überschwappen: Wasser schwappt über, wenn die Wellen über den Rand seines Gefäßes hinausgehen - hier ist es im übertragenen Sinn gebraucht: die Welle der Untergrund-Restaurants war so groß, dass sie auch andere Städte erreicht hat; (wird verwendet für Mode, Trends, Neuheiten, Nachrichten usw.)

    "Der Trend, in Unterhosen zur Arbeit zu laufen, erfreute sich in Paris so großer Beliebtheit, dass er bald in andere europäische Großstädte überschwappte."

  • auf den Geschmack kommen: etwas Neues kosten, feststellen, dass man es mag und dann noch mehr davon wollen; auch im übertragenen Sinn gebraucht

    "Erst war er misstrauisch gegenüber Yoga, aber er ist schnell auf den Geschmack kommen."

  • wildfremd: völlig fremd, total unbekannt (→ ein Wildfremder)

    "Also ich lasse mich ja nicht von Wildfremden auf der Straße ansprechen."

  • sich auf etwas/jemanden einlassen:sich gegenüber etwas/jemandem (meist Neuem) öffnen

    "Wenn du dich auf das Leben einlässt, wirst du es genießen können."



Wer sich für den gesamten (langen) Artikel interessiert, kann ihn hier herunterladen.

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ambitioniert: ehrgeizig; (ambitious)

Hobbykoch, der: jemand, der hobbymäßig kocht; (hobby cook)

Versteckspiel, das: ein Spiel, bei dem man etwas suchen muss (z.B. eine Person); (hide and seek)

raffiniert: ausgeklügelt, genau durchdacht; (sophisticated)

Köstlichkeit, die: etwas sehr Leckeres zum Essen (delicacy)

boomen: (Anglizismus) sich sehr schnell entwickeln; (to boom)

basic: (Anglizismus) einfach, elementar, grundlegend; (basic)

sterneverdächtig: so gut, dass es (Michelin-)Sterne bekommen könnte; (culinary star worthy)

Freitag, 23. März 2012

Kulinarischer Spaziergang im Englischen Garten


Denjenigen unter euch, die auch in München ansässig sind, möchte ich einen Ort verraten, wo ihr im Frühling eure Kochzutaten einfach von der Wiese pflücken könnt: Im Englischen Garten.


Zurzeit sprießt dort bereits der Bärlauch in Hülle und Fülle (siehe Bild), aber auch Löwenzahn, Gänseblümchen, Brennessel und andere Kräuter könnt ihr dort sammeln und in eurer Küche verwenden.





Aber Vorsicht: Es gibt auch Wildkräuter, die giftig sind! Bitte informiert euch daher vor eurer Sammelaktion gut im Internet. Gerade Bärlauch kann man leicht mit dem giftigen Maiglöckchen verwechseln.


Ich habe heute bereits das erste Mal in diesem Jahr mit Bärlauch gekocht. Einmal gab es ihn roh im Salat, und einmal im Rührei.


Probiert's doch mal aus! Im Internet gibt es unzählige Rezepte.


kulinarisch: betrifft das Kochen; (culinary)

Spaziergang, der: wenn man rausgeht und einen Fuß vor den anderen setzt;

ansässig sein: wohnen, lokalisiert sein

verraten: (ein Geheimnis verraten) erzählen, obwohl es geheim ist;

Kochzutat, die: etwas, das ihr beim Kochen verwendet und mitesst; (ingredient)

pflücken: (Blume, Obst, Kräuter...) sammeln, ernten, abschneiden; (to pick)

sprießen:aus der Erde herauskommen (Pflanze); (to sprout)

Bärlauch, der: (bear's garlic)

Wildkräuter, die: wild wachsende Pflanzen; (wild herbs)

Sammelaktion, die: wenn ihr losgeht, um etwas zu sammeln (z.B. Sammelaktion für arme Kinder);

giftig: kann euch krank machen oder ihr könnt sogar davon sterben!; (toxic)

roh: nicht gekocht, so wie es wächst; (raw)

Rührei, das: Ei, das man in der Pfanne brät und dabei umrührt; (scrambled eggs)

unzählig: so viele, dass man sie nicht zählen kann; (countless)